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Meine Schriften

                                       Mein Schriften                             

Gedanken einer realistischen Träumerin

Mir sagte mal eine ganz weise Person:

Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß auch wie die Wolken schmecken!

Dieser Satz blieb mir immer in Erinnerung.

Auch ich wollte die Schmetterlinge lachen hören,
auch ich wollte von den Wolken naschen,
ich griff nach Wolken um sie festzuhalten,
aber ich fasste durch sie hindurch,
sie ließen sich berühren, ohne gehalten werden zu können,
schließlich waren alle Wolken vorüber gezogen…

Als ich aufwachte, lag ich auf der Erde,
ich blickte in einen wolkenlosen, tiefblauen Himmel,
um mich herum lachten Schmetterlinge
seitdem habe ich es nie mehr versucht.

Vielleicht sind Träume nur dazu da,
Damit wir ihnen folgen,
ihre Schönheit bewundern,
ihre stetigen Veränderungen bestaunen,
Sie weisen den Weg,
treiben uns an,
sind ein Ziel ohne Ankunft.

Ist ein Traum, der nie erreicht wird nicht wertvoller,
als ein Traum, der nach Erreichen nur noch Erinnerung ist?
Was ist wenn ich das Ende des Weges erreichen würde?
Wäre ich zufrieden?

Als ich darüber nachdachte zogen schon wieder neue Wolken vorüber…

Ich hatte keine Schmetterlinge lachen gehört und ich habe auch keine Wolken geschmeckt.

Aber ich hatte Träume und Wünsche., soviel war klar!

Was ich dir wünsche ?
Ich wünsche Dir nicht alles Glück der Welt, alles Liebe und nur das Beste!
Auch kein Leben ohne Sorgen und Probleme!
Doch ich wünsche Dir die Kraft, um alle Tiefen zu überwinden, den Mut, immer
nach einer Lösung zu suchen,
Die Möglichkeit, einen Ausweg zu finden!
Möge sich immer ein Türchen öffnen und ein helles Licht erscheinen!
Ich wünsche Dir ein Strahlen in die Augen, ein Lächeln um die Lippen,
den Wind im Rücken und die Sonne im Gesicht!
Ich wünsche Dir, dass Du die Hoffnung und Deine Träume einschließt und ewig bewahrst, und auch, das Dein Herz
Deinen Verstand immer besiegt!

Ich lese, von Politik, Kriegen und Terror.
Ich schreibe, von Träumen, Liebe und Hoffnungen.
Ich sehe, eine Welt zwischen Frieden und Angst.
Und doch zieht alles an mir vorbei.
Anstatt Worten kommen aus meinem Mund Blasen, die einfach zerplatzen, wenn sie nur hoch genug fliegen.
In ihnen sehe ich meine Welt, mich und doch nichts.
Alles was sich in den Seifenblasen bewegt, ist die Seife und das Licht, das im Wasser gebrochen wird.
Alles was übrig bleibt, bin ich und bin ich nicht.
Liebe und Hass, Trauer und Fröhlichkeit, all jene Dinge die so wichtig unwichtig sind zerplatzen.
Und alles was übrig bleibt, ist ein Seifenregen, der langsam und bitterschmeckend
auf mich niederfällt.

Wenn die Nacht am tiefsten ist, weiß ich, dass niemand bei mir ist.

Wenn die Dunkelheit nie endet, weiß ich, dass sich nichts mehr wendet.
Ich denke an das Sonnenlicht, was sich sanft am Himmel bricht.
Ich denke an lichte, warme Tage, vergesse meine Klage.
Wenn die Nacht am tiefsten ist, weiß ich, dass niemand bei mir ist.

Man sucht nach dem Weg, um eine Persönlichkeit zu durchleuchten.
Eine Tat von jemandem, die ihn selbst enttarnt.
Eine Verstrickung von Argumenten, auf die man wartet, um die Falschheit zu entdecken.
Doch alles, was man findet, ist ein fehlerfreies Erscheinungsbild.
Wo soll man suchen, ein Jeder muss doch eine verborgene schwarze Stelle in seiner Seele haben.
Nur, ich finde sie nicht.
Ich suche nach dem Kapitel, wo der Verrat unterstrichen wird,
wieder und wieder,
nur finde ich Zeilen, die von Sekunde zu Sekunde fehlerfreier werden.
Gibt es die fehlerfreie Persönlichkeit?
Und habe ich sie verdient?
Wo ist die geheime Stelle, wo man sieht, was der Andere für ein mysteriöses Spiel spielt?
Ich habe sie gefunden, so glaube ich ...
Die Augen, der Spiegel, in dem man das Gute und Böse der Seele des Ummauerten findet,
sie schimmern die tiefen Schluchten,
die brennenden Enttäuschungen,
die Begierde nach Verletzen und die Unschuld, desjenigen, der schuldig ist.
Nichts kann diese Fenster schließen oder verändern.
Sie sind einfach da.
Sie lassen ahnen, wie groß die Galaxie der Seele ist
und lassen uns ahnen, wie mächtig wir zugleich mit unserem Herzen sind.
Die Augen...

 

Plötzlich ist dieses Gefühl in mir.

Ein Gefühl der Leere, so wie die tiefen Meere. Ein Schrei nach Geborgenheit und gleichzeitig nach endloser Freiheit.
Liebe und Wärme, so weit weg am Himmel die Sterne.

Versuche, nach ihnen zu greifen, während meine Gedanken nur um diesen Menschen kreisen.
Nicht zu wissen: Ist es Liebe oder nur Einbildung, einen Menschen zu vermisse?

Kann ich mich entscheiden, ohne dabei unbeschreiblich zu leiden?
Am Ende ist das Herz ein schwarzer Stein und man ist dann noch immer allein. Jeder sucht im Leben nach Liebe, manche stehlen sie sich wie Diebe.
Irgendwann wacht man auf und das Schicksal nimmt seinen eigenen Lauf.

Es ist schwer, die wahre Liebe zu entdecken, ohne dabei falsche Hoffnung zu wecken.

In der schwersten Stunde seines Lebens wartet man oftmals vergebens auf die,
die sich Freunde nennen, und die sich in dieser Stunde zu dir bekennen.
Wenn man aber Freunde hat gefunden, die dich dein Leben lang begleiten,
in guten wie in schlechten Zeiten, hast du auch schwerste Stunden überwunden.
Freunde sind immer für dich da, sie teilen Glück und Leid ohne zu fragen,
würden nie gierig deinem Dank nachjagen, wenn du sie brauchst, sind sie Dir nah.
Freunde müssen ihre Freiheiten haben, wenn du das Wort Freunde begriffen hast,
wirst du für Freunde nie eine Last.
Du darfst ihnen auch die Meinung sagen.
Freunde zu haben, bedeutet Nehmen und Geben, sich durch nichts irritieren zu lassen,
sie wie Juwelen in Samt anzufassen, sind sie doch das Wertvollste im Leben.

Es ist mühsam zu lächeln, wenn dir täglich graue Schatten begegnen, in dunklen Masken
es ist sinnlos an Glück zu glauben, wenn dich jeder lieber unglücklich will
es ist dumm sich zu verlieben, wenn du zweisam einsamer bist, vergieße deinem Glauben mit den Tränen der Wahrheit und schenke deinem Herzen ein ewiges Lächeln, bleib einsam in der Gesellschaft der Unpassenden bleib dir treu, reite entlang der flüchtigen Zeit geduldig, dein Ort ist ungewiss, deine Stunde unbekannt, denke nicht an die Zukunft, in der Zukunft ist deine Hoffnung gestorben, trauere nicht um die Vergangenheit, Melancholie bringt dein Herz um, lebe in der Erinnerung der Gegenwart und male deine Träume weiß, unbeschwert weiß wie die Seele eines neu geborenen Kindes, du kannst nicht sein wie du sein willst, aber du kannst werden wie du zu denken beginnst.


Explosionsartig schnellen Blitze verzweifelter Gedanken durch mein krankes Gehirn.

Zusammenhangslose Ströme finsterer Eingebungen zerspalten sich zunehmend, um dann als dumpfes Gefühl in der Magengegend zu enden, zweifelnd versuche ich mich an schönere Dinge, schönere Erinnerungen zu klammern, um mich nicht in der Düsterkeit zu verlieren.

Ich gleite ohne es zu wollen immer tiefer hinein, in die unermessliche Leere meiner Seele, um mich dann in einer kargen, kalten Umgebung wiederzufinden, nach einem Hoch der Gefühle, finde ich mich letztendlich nur in der Einsamkeit wieder, um dort den Rest meines Lebens zu verbringen.

Ich wache auf und liege in meinem kalten leeren Bett.

Ein kleiner warmer Sonnenstrahl trifft auf mein Gesicht!

Noch ganz benommen und verwirrt stehe ich auf und schaue in den Spiegel.
Plötzlich huscht ein kurzes Lächeln über mein Gesicht.

So kennt man mich, so bin ich....

 

 

Gefühle

 

Sie sind so weit weg,

Die Gefühle in mit,

so unerreichbar fern,

denn sie tun so weh.  

 

 Der Seele ins Herz sehn,

Ihre Sprache verstehn,

Unwissend beleiben,

Für immer allein.  

 

Die Tränen rollen,

ob sie das wohl sollen?

Vedammt der Schleier der Gefühle.  

 

So soll es wohl sein,

Für immer allein. 

 

 @Lienchen